10.04.2009, 12:19
Ich würde keine Stadtrundfahrt machen. Da siehst du meiner Meinung nach alles nur im Vorbeifahren und hast ggf. gerade dann keine Möglichkeit auszusteigen. Bei meinem ersten Londonbesuch vor 17 Jahren haben wir das gemacht und eigentlich fand ich das eher enttäuschend. Drei Tage ist eigentlich genug Zeit, um ganz in Ruhe einen ersten Eindruck der Stadt zu bekommen. Ich war letzten Monat für vier Tage in Paris - ok, ist wesentlich kompakter als London - und da haben wir eigentlich auch eher spontan entschieden, was wir machen wollen und echt keine Zeitprobleme. Natürlich hatten wir vorher schon mal geschaut, was uns denn so interessieren würde und wir haben problemlos noch Versailles mitgenommen und da fast einen ganzen Tag verbracht.
Ich denke, was ich sagen möchte, ist, man kann nicht pauschal sagen was besser ist. Es kommt so auf die eigenen Interessen an. Wenn ich in einer neuen Stadt bin, dann will ich nicht nach dem Motto 'been there, done that' nur sämtliche Sehenswürdigkeiten abhaken, sondern viel lieber die Stadt als Ganzes erleben, auch dahin gehen wo eben nicht nur Touristen sind. In Paris war ich mit meiner Freundin einfach auf dem Markt in der Nähe vom Gare de Lyon. Mitten in Paris, aber fast tourifreie Zone und einfach nur cool.
Nach Greenwich zu fahren, lohnt sich meiner Meinung nach gar nicht. Es ist relativ weit draußen und egal ob du mit der DLR oder dem Zug hinfährst, zum Observatorium läuft man ein langes Stück und so spannend ist das meiner Meinung nach nicht. In Windsor war ich mal Mitte der Neunziger, das ist zu lange her, um zu sagen, ob sich das lohnt - ich hab's aber als ganz nett und voller Touris in Erinnerung.
Es gibt auch in London viele schöne Sachen, die kaum einer kennt, Queen Mary's Gardens im Regent's Park zum Beispiel. Das ist im Frühling/Sommer der ideale Ort für ein Picknick und so schön und gerade mal zehn Minuten von Baker Street entfernt. Und in der Zeit von vor zwei oder drei Wochen war ein sehr schöner Artikel über den Regent’s Canal, der von hinter Paddington durch Little Venice, Camden bis ins East End geht. Das muss auch sehr interessant sein. Leider ist der Artikel nicht online.
Ich denke, was ich sagen möchte, ist, man kann nicht pauschal sagen was besser ist. Es kommt so auf die eigenen Interessen an. Wenn ich in einer neuen Stadt bin, dann will ich nicht nach dem Motto 'been there, done that' nur sämtliche Sehenswürdigkeiten abhaken, sondern viel lieber die Stadt als Ganzes erleben, auch dahin gehen wo eben nicht nur Touristen sind. In Paris war ich mit meiner Freundin einfach auf dem Markt in der Nähe vom Gare de Lyon. Mitten in Paris, aber fast tourifreie Zone und einfach nur cool.
Nach Greenwich zu fahren, lohnt sich meiner Meinung nach gar nicht. Es ist relativ weit draußen und egal ob du mit der DLR oder dem Zug hinfährst, zum Observatorium läuft man ein langes Stück und so spannend ist das meiner Meinung nach nicht. In Windsor war ich mal Mitte der Neunziger, das ist zu lange her, um zu sagen, ob sich das lohnt - ich hab's aber als ganz nett und voller Touris in Erinnerung.
Es gibt auch in London viele schöne Sachen, die kaum einer kennt, Queen Mary's Gardens im Regent's Park zum Beispiel. Das ist im Frühling/Sommer der ideale Ort für ein Picknick und so schön und gerade mal zehn Minuten von Baker Street entfernt. Und in der Zeit von vor zwei oder drei Wochen war ein sehr schöner Artikel über den Regent’s Canal, der von hinter Paddington durch Little Venice, Camden bis ins East End geht. Das muss auch sehr interessant sein. Leider ist der Artikel nicht online.
"The London Underground is not a political movement"