Wenn ich mir so anschaue, was auf den Straßen vieler deutscher Großstädte so los ist (z.B. aktuell in Hamburg), da kann ich mir gut vorstellen, dass ich mich z.B. in Tiflis oder Baku sicherer fühlen würde. Ich war letztes Jahr in Frankfurt am Main und dieses Jahr in Hamburg. Die Umgebung des jeweiligen Hauptbahnhofes spottet jeder Beschreibung, was das Publikum am hellichten Tage angeht. Im Dunkeln würde ich da, wenn überhaupt, nur bewaffnet hingehen.
In der Ukraine kenne ich z.B. den Hauptbahnhof in Kiew. Der ist, genau wie die dortigen Metrostationen und Fußgängerunterführungen tip top in Schuß, super sauber und ansehnlich. Obwohl solche Orte in der ukrainischen Millionenmetropole mindestens genauso frequentiert sind wie z.B. in London, hat man dort kein ungutes Gefühl, auch nicht im Dunkeln.
Ich bin mir nicht so ganz sicher, warum viele Deutsche ganz andere Vorstellungen von den allgemeinen Verhältnissen in Osteuropa haben. Wahrscheinlich ist das der jahrzehntelangen Methodik der westlichen Medien gesschuldet, die bei diesem Thema zumeist recht einseitig und teilweise propagandaartig unterwegs sind. Dagegen hilft nur hinfahren und sich solche Gegenden selbst anschauen. Das ist interessant und erweitert den Blick über den Tellerrand nicht unerheblich.
@Gazza: Georgien würde mich auch mal sehr reizen. Als Englandfan muss einem ja zumindest die Nationalflagge gefallen
. Hattest Du denn Gelegenheit, Dir Tiflis und das Land anzuschauen, oder warst Du nur zum Arbeiten dort? Ich hätte etwas Bedenken wegen des Klimas, weil ich es nicht so mag, wenn man im Urlaub gebraten wird. Kommt man dort mit Russich im Alltag zurecht?
In der Ukraine kenne ich z.B. den Hauptbahnhof in Kiew. Der ist, genau wie die dortigen Metrostationen und Fußgängerunterführungen tip top in Schuß, super sauber und ansehnlich. Obwohl solche Orte in der ukrainischen Millionenmetropole mindestens genauso frequentiert sind wie z.B. in London, hat man dort kein ungutes Gefühl, auch nicht im Dunkeln.
Ich bin mir nicht so ganz sicher, warum viele Deutsche ganz andere Vorstellungen von den allgemeinen Verhältnissen in Osteuropa haben. Wahrscheinlich ist das der jahrzehntelangen Methodik der westlichen Medien gesschuldet, die bei diesem Thema zumeist recht einseitig und teilweise propagandaartig unterwegs sind. Dagegen hilft nur hinfahren und sich solche Gegenden selbst anschauen. Das ist interessant und erweitert den Blick über den Tellerrand nicht unerheblich.
@Gazza: Georgien würde mich auch mal sehr reizen. Als Englandfan muss einem ja zumindest die Nationalflagge gefallen
