22.06.2016, 07:49
(22.06.2016, 06:59)Gazza schrieb: Ich muss ganz erhlich sagen, dass ich mich relativ wenig damit auseinander gesetzt habe. Alles was auch nur annähernd mit Politik zu tun hat, fällt erst mal unter "interessiert mich nicht" (und bleibt dort auch meistens für sehr lange...).
Dumm nur, dass ich in letzter Zeit natürlich öfter danach gefragt wurde, was ich drüber denke, was die Engländer davon halten, etc. pp. Ich glaube ja fast, dass das Ergebnis eines Verbleibs am Ende deutlicher ausfällt, als die Tendenzen bisher. Und wenn nicht, kann ichs auch nicht ändern. 8)
Es würde mich auf jedenfall nicht davon abhalten, weiter hin zu reisen. Man reist ja auch in andere Nicht-EU Länder. Wobei der Unterschied als Tourist nicht so wahnsinnig groß sein dürfte.
Andererseits find ich den Austritt natürlich schon dämlich, zumal dann ja mit Schottland auch (mind.?) ein Landesteil/Land mit drin hängt, das drin bleiben möchte. Folgt dann die nächste schottische Unabhängigkeitsabstimmung? Ist ja nicht einfach nur ein trotziges "ätsch, ätsch, EU(ropa), wir machen unser eigenes Ding", das mag bei Währung, Einheiten und Straßenverkehr noch klappen, darüber hinaus ziehts weitere Kreise.
Naja, aber ich halts bislang wie LondonJunkie: "Aber erstmal Donnerstag abwarten. Alles andere ist Panikmacherei "
Ja, das geht mir grundsätzlich ähnlich - hab auch keinen Bock auf rein politische Themen. Da ich bei meinem Job bei einer Volksbank momentan aber ständig mit der Brexit-Frage konfrontiert werde, natürlich auch von Kundenseite, muss ich mich wohl oder übel dafür interessieren. Ich sehe das denn auch eher als volkswirtschaftlichen / finanzpolitischen Aspekt.
Insoweit war/bin ich auf Stimmen und Meinungen aus diesem Forum gespannt, da viele hier doch recht nach am UK sind.
Ihr habt natürlich recht, wir müssen das Ergebnis abwarten. Je näher der Termin rückt, umso spannender find ich das aber.