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Normale Version: Mein Reisebericht, 4 Tage London
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Hier mal ein kleiner Reise- und Erfahrungsbericht, der natürlich nur meine persönliche Meinung widerspiegelt. Da das bereits mein fünfter oder sechster Aufenthalt in London war fehlen die meisten üblichen Touri-Fallen, die habe ich durch. Vielleicht findet jemand hier Inspiration für neue Ziele oder hat ein paar Empfehlungen für jemanden wie mich, der schon viel gesehen hat.



Mittwoch:


Mail Rail Tour (Bericht dazu steht im "Tube allgemein" Bereich dieses Forums)


Temple Church: Hat keine festen Öffnungszeiten, deshalb unbedingt vorher auf der Homepage informieren. Ich hatte leider kein Glück und konnte mir das Gebäude nur von Außen ansehen. Der Eingang von der Fleet Street in den Kirchhof war nicht so leicht zu finden, aber mit Navi gings dann doch [Bild: wink.png]


Leadenhall Market: Wer sich, wie ich, für Architektur interessiert unbedingt anschauen. Hier wurden auch die Winkelgasse Szenen aus dem ersten Harry Poter gedreht, ist aber schon zu lange her als das ich mich an irgendwas erinnern könnte. 


Britain's Smallest Police Station - Trafalgar Square: Ich war schon oft hier, aber das Gebäude ist mir noch nie aufgefallen. Nach einem Bericht darüber im TV wollte ich es mir einfach mal live anschauen. Natürlich ist da keine Polizei mehr vor Ort, das Gebäude dient jetzt als Geräteschuppen für die Stadtreinigung. 


London Designer Outlet, Wembley: Nicht wirklich viele Läden und nur wenige waren für mich interessant. Man kann mit Sicherheit das ein oder andere Schnäppchen machen, ich habe aber nichts gefunden was in mein Beuteschema passte. Ich war dann noch im TGI was essen und bin erschrocken um wie vieles kleiner hier die Portionen (Ribs, half rack) im Vergleich zu den USA Läden sind. Ich bin aber satt geworden und musste nicht hungrig ins Bett. Auch hier hat sich die englische Unsitte breit gemacht, das Trinkgeld gleich auf die Rechnung mit drauf zu rechnen. Man zahlt also immer, auch wenn man mit dem Service nicht zufrieden war. 
Ich wollte dann auf dem Rückweg zum Hotel noch einen Halt am Ace Cafe machen, meiner Meinung nach immer wieder gut für einen Besuch. Die Fish&Chips dort gehören zu den Besten, die ich bisher in London gegessen habe und sie haben Boddingtons im Ausschank. Da ich aber schon seit nachts um 3 auf den Beinen war hat mich dann die Müdigkeit überrollt. 



Donnerstag:


Sky Garden: Ich hatte natürlich wieder mal zu lange mit dem Buchen des Tickets gewartet, weil ich bei schönem Wetter hoch wollte, und schwupps war die ganze Woche ausgebucht. Da ich aber gelesen hatte das es keine blöde Idee ist immer wieder mal nachzuschauen, und Roaming ja nichts mehr kostet, konnte ich Mittwoch früh als ich gerade bei der Mail Rail war noch ein Ticket für Donnerstag um 11:15 Uhr erhaschen. Das Wetter hat dann auch noch gepasst, also alles gut. Dafür dass es nichts kostet ist es wirklich super, wenn auch vernünftiges fotografieren durch von innen verschmierte, von außen verdreckte und spiegelnde Scheiben nicht möglich ist. Bei den Mehrfachverglasungen hilft auch der Polfilter nicht mehr, ärgerlich. Das ist auch der Hauptgrund warum ich mir nie ein Ticket für „the shard“ holen werde. Leider ist das mittlerweile fast überall so, egal wo man hinschaut. Da lobe ich mir das TOTR in NYC, da gehe ich immer wieder gerne hoch und spare mir das Geld am Two World Trade Center.


ArcelorMittal Orbit, die längste und höchste Riesenrutsche der Welt: Ich bin beim letzten Besuch schon mit der DLR an dem Turm vorbei gefahren, hatte aber keine Zeit mehr. Damals gab es die Rutsche allerdings noch nicht. Die Aussichtsplattform kostet 12 GBP und mit Rutsche 17 GBP. Die Rutsche war so ziemlich das Beste was ich in der letzten Zeit gemacht habe, und jeden Cent wert. Ich will jetzt nicht zu viel rumspoilern, einfach ausprobieren. Die Aussicht, naja, viel gibt’s da draußen nicht zu sehen. Man kann aber sehr weit schauen, die Hochhäuser der Innenstadt verlieren sich bei der Entfernung natürlich. Für 5GBP kann man auch ein zweites mal rutschen, hat mir die Dame an der Kasse lächeln erzählt, keine Ahnung ob das ernst gemeint war. Ich war dann noch kurz nebenan im Westfield Stratford City Einkaufszentrum, meiner Meinung nach die am besten sortierte Mall in der Londoner Umgebung. 


Emirates Air Line: War bei meinem letzten Besuch 2012, kurz vor Olympia schon fertig, aber noch nicht in Betrieb. Ich hatte tolles Wetter und konnte ewig weit schauen. Es war aber sehr windig und hat ordentlich geschaukelt. Ich fand es super und jeden Cent wert (3,50 GBP mit Oyster). Sollte man auf alle Fälle mal gemacht habe.


Up at The O2: Da ich nun schon mal hier war wollte ich mir das auch mal anschauen, aber 36 GBP dafür, dass ich auch noch selbst da hochlaufen muss war mir dann doch des Guten zu viel. Außerdem war es arschkalt und windig ……………


Rotherhithe Street Bascule Bridge und Nelson Dock: Für die Meisten hier wahrscheinlich uninteressant, aber da ich sehr an Architektur und Maschinenbau interessiert bin wollte ich es mir mal anschauen. Man kann hier sehr schön an der Themse entlang laufen und hat eine tollen Ausblick auf die Docklands und London City. Ein guter Ort um einfach mal ne Stunde in Ruhe zu wandern, wenn man vom Trubel in der Stadt genug hat. Das Nelson Dock ist nicht so leicht zu finden, weil das DoubleTree by Hilton mittlerweile alles drumherum verbaut hat. 


Hyde Park Winter Wonderland: Auf dem Weg in den Hyde Park bin ich noch schnell bei Harrods vorbei um mal ein Foto von der Weihnachtsbeleuchtung zu knipsen, immer wieder toll. Dann in den Hyde Park, Sicherheitskontrollen wie am Flughafen, keine Flüssigkeiten erlaubt. 
Das Winter Wonderland war weit mehr, als ich erwartet hatte. Der Vergnügungspark ist riesig mit jeder Menge großen und kleinen Fahrgeschäften, unter anderem auch die Wilde Maus XXL und der Olympia Looping von Barth. Es gibt auch ein Bavarian Village mit Bierzelt, Bratwürsten und Glühwein. Alles nicht unbedingt absolut authentisch, im Bierzelt lief Bob Marley, aber man war sehr bemüht. Ich war gut 1,5 Stunden auf dem Gelände unterwegs und hab nicht alles geschafft anzuschauen, aber ich war durchgefroren und wollte unter die heiße Dusche.



Freitag:


1 Stanley Gardens: Hier in Noting Hill wohnt 007, und da sein Apartment nur einen Steinwurf von meinem Hotel weg war, wollte ich es mir einfach mal anschauen. 
Ich bin dann noch durch den Portobello Road Market gelaufen, der aber gerade erst im Aufbau war. 
Ich war auch schon mal am Nachmittag hier, aber da ist der Markt sehr überlaufen. Bin dann noch an der berühmten blauen Tür mit der 280 vorbei, die zwischendurch wegen des großen Interesses auch schon mal schwarz war.


Warren Mews: Gut um ein paar schöne Bilder zu knipsen, die Fahrräder, die man auf allen Bildern sieht, stehen immer noch dort. 


The Albert: Ich habe von dem Pub schon viele Bilder gesehen, wie er da zwischen den ganze neu gebauten Wolkenkratzern steht, war aber noch nie dort. Wenn man dann davor steht ist das noch mal eine ganz andere Nummer, ein bisschen so wie das kleine gallische Dorf …………….


The Rolling Bridge, Merchant Square: Für technisch neugierige Menschen wie mich sehr interessant. Die Zeiten wann die Brücke ein- und wieder ausgerollt wird kann man im Internet erfahren. Ich und einige andere Neugierige haben dann von dem Herren der die Brücke bedient hat noch eine kleines Daumenkino geschenkt bekommen, auf dem man die Brücke öffnen und schließen kann. 


Archway Bridge: Sehr schöner Blick auf die Stadt, und obwohl ich vorher im Netz gelesen hatte dass man die Brücke vor kurzer Zeit mit einem Selbstmörder-Zaun versehen hat, war es problemlos möglich ein paar schöne Fotos zu schießen. Der Bus W5 fährt von der U-Bahn Archway bis direkt an die Brücke. Da ich nur mit Handgepäck verreist war, und deshalb kein Stativ dabei hatte, bin ich am Tage dort hoch gefahren. Sollte ich aber wieder mal mit Stativ in London sein werde ich auf alle Fälle noch mal dort hochfahren. 

Camden Market & Camden Lock: Hier lande ich immer wieder mal, schön und interessant zum Bummeln, wenn es nicht zu überlaufen ist. Ich habe hier mal die hochgelobte Fish&Chips bei Poppies ausprobiert, nicht schlecht aber auch nichts weltbewegendes. Bei schönem Wetter laufe ich von hier immer auf den Primerose Hill und genieße die Aussicht oder mache einen Spaziergang entlang des Regent's Canal, aber das Wetter war eher britisch.............

Old Spitalfields Market: Hier war ich auch noch nie. Ganz nett anzuschauen aber nichts was ich mir ein zweites Mal anschauen würde


Am Abend bin ich dann noch mal in die Innenstadt gefahren, Oxford Street,Piccadilly Circus, Leicester Square usw. 
In der Vorweihnachtszeit die Hölle, vernünftiges Fortbewegen auf den Gehsteigen war nicht möglich. Ich habe keinerlei klaustrophobische Veranlagung, aber das war sogar mir zu viel. Es war überhaupt nicht daran zu denken in irgendeine der U-Bahn Stationen rein zu kommen, die Warteschlangen gingen bis hoch auf die Straße und noch weiter. Ich bin dann mit dem Bus geflüchtet und habe im Pub vor meinem Hotel noch einen Absacker getrunken, vielleicht waren es auch zwei ………….



Samstag:


Tower House und Clock Tower, Lewisham : Ich hatte vor einiger Zeit im TV mal einen Bericht darüber gesehen und war neugierig. Ich hatte mich auch vorher ein bisschen zu den Gebäuden eingelesen und wollte mir das jetzt einfach mal anschauen. Die Detail auf der Fassade des Towers, die im ersten Moment gar nicht auffallen sind wirklich originell. Auch das Gebäude selbst, das früher mal ein CO OP war, ist sehenswert. Der Marktplatz auf dem der Clock Tower steht ist ein Markt für Einheimische mit großer Auswahl an frischem Obst, Gemüse, Fisch usw. und für Londoner Verhältnisse sehr günstig. Der Deutsche, der vor vielen Jahren mal auf diversen Sendern zu sehen war, weil er hier Bratwürste verkauft, ist auch noch da.
Auf Grund des tollen Wetters bin ich dann mit der DLR nur bis zur Cutty Sark gefahren, und von dort aus mit dem Thames Clipper zum Bankside Pier. Eine Fahrt mit den Thames Clippers bei schönem Wetter kann ich jedem nur empfehlen. 


Viewing Level at Tate Modern: Hier war ich auch noch nie, wenn ich vor ein paar Jahren auch schon mal durch die Tate gelaufen bin. Das meiste von dem, was hier als Kunst verkauft wird ist nicht unbedingt das, was ich unter Kunst verstehe, deshalb habe ich mir die Ausstellung dieses Mal gespart. Die Aussicht vom Viewing Level ist aber nicht schlecht, und kostet nichts. 
Danach war eigentlich Shakespeare's Globe auf dem Plan, aber es fing an wie aus Eimer zu schütten, deshalb spontane Planänderung. 


Ich bin dann zur Vauxhall Bridge gefahren, um mir das Gebäude des MI6 mal live anzuschauen. Der Regen war mittlerweile nur noch leichtes nieseln, also schnell ein paar Bilder geknipst. 


Als Letztes hatte ich dann noch die Hammersmith Bridge auf dem Plan, aber nachdem es auf dem Weg von der U-Bahn zur Brücke wieder anfing ordentlich zu regnen bin ich kurzerhand links abgebogen und im nagelneuen Westfield Shepherds Bush Einkaufszentrum gelandet. Ziemlich überlaufen weil neu, und eher was für den gehobenen Geldbeutel. 


So, ist jetzt doch ziemlich viel Text geworden, aber vielleicht findet es der ein oder andere ja ganz interessant und hat für seinen nächsten Trip ein paar Inspirationen gefunden.
Ich freue mich immer riesig über Reiseberichte, vielen Dank! Und Deiner beweist: so schnell wird es einem in London nicht langweilig, es gibt sooo viel zu entdecken Big Grin
Wow, was für ein Besichtigungspensum, toll zu lesen.  Wenn man allein Unterwegs ist schafft man auch einiges.
Sind auch ein paar schöne Anregungen für meine nächste Tour dabei.

(20.12.2017, 19:48)The Regent\s schrieb: [ -> ]... hier hat sich die englische Unsitte breit gemacht, das Trinkgeld gleich auf die Rechnung mit drauf zu rechnen. Man zahlt also immer, auch wenn man mit dem Service nicht zufrieden war.

Kann es sein, das Du hier die "service charge" meinst ?
Das ist jedoch nicht das in Deutschland übliche Trinkgeld, sondern das Gehalt der Bedienung.
Es sind meist 12-15% der Rechnungssumme und steht in einigen Restaurants mit auf dem Kassenbon.
Trinkgeld kannst/solltest Du extra geben.
(Beim verlassen des Restaurants auf dem Tellerchen mit dem Kassenbon liegen lassen :wink: )
Schöner Bericht, danke! :-)

Gesendet von meinem SM-T550 mit Tapatalk
"It is customary to leave 10-15% of the bill when eating out. However, restaurants often add on a service charge (usually 12.5%), especially if you're in a large group, so it's worth checking your bill if you don't want to tip twice." (Quelle = visitlondon.com)

Das bedeutet für mich, service charge = Trinkgeld. Wenn ich bei meinen vielen beruflichen Aufenthalten in UK und Irland am Abend mit Einheimischen zum essen gehe, tippt da auch nie jemand wenn eine service charge auf der Rechnung steht.
(21.12.2017, 18:27)The Regent\s schrieb: [ -> ]Das bedeutet für mich, service charge = Trinkgeld.
Das ist schon soweit richtig. Aber von der service charge wird auch der Koch, der Tellerwäscher, die Tischdeckenreinigung und was weiß ich noch alles bezahlt. Du musst kein Trinkgeld geben wenn eine service charge auf der Rechnung steht, aber jede Bedienung freut sich über ein paar extra Münzen.
Wenn Du direkt der Bedienung was zukommen lassen willst, dann auf dem Teller was liegen lassen.
Im Pub ist es ja eigentlich auch völlig unüblich ein Tip zu geben, und doch stehen auf einigen Tresen Becher in denen man ein paar Münzen zurücklassen kann.
Zum Thema Trinkgeld/ Service Charge habe ich das hier gefunden:

www.london-infoguide.de/muss-man-in-london-trinkgeld-geben/

Ich würde sagen: andere Länder - andere Sitten und dies sollte einfach akzeptiert werden. In Italien zahlt man ja z.B. 2€ pro Person extra für das Gedeck.
Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Trinkgeld Geschichte in der Gastronomie nicht. Natürlich werden die Jobs nicht gut bezahlt, aber das werden andere Jobs wie z.B. Paketzusteller auch nicht, und die bekommen doch auch kein Trinkgeld dafür dass sie es schaffen das Paket bei mir abzugeben. Die Bedienung im Restaurant macht ja auch nichts anderes als Teller von der Küche ins Restaurant zu tragen. Auch in anderen Servicebereichen ist Trinkgeld nicht üblich obwohl die Leute schlecht verdienen und auch nur ihren Job machen. Deshalb sehe ich das mit dem Trinkgeld im Restaurant etwas entspannter und lasse mir da nichts vorschreiben. Natürlich ist das auch sehr vom Land abhängig, auf Kuba z.B: ging ohne Trinkgeld gar nichts, da habe ich weit mehr meiner Urlaubskasse für Trinkgeld "geopfert" als für mich selbst. In Vietnam z.B. war Trinkgeld illegal, und das ist doch mal eine eindeutige Regelung ;-)
Jo, so ähnlich sehe ich das auch.
In nem anderen Forum gings in dessen Trinkgeld-Thread auch um TG an Frisöre, Physiotherapeuten, Arztpraxen, Müllabfuhr, Zeitungsausträger, etc. (auch in Form von Süßigkeiten).
Man kanns mMn auch übertreiben und muss nicht jedem Dienstleister ein TG geben.
In Restaurants lasse ich mirs noch gefallen, wenn auch zähneknirschend, beim Frisör hörts schon auf und beim Physiotherapeuten oder der Arztpraxis erst recht.
Meinem Brief-/Paketträger hab ich in den 4 Jahren, in denen ich jetzt hier wohne, 2x vor Weihnachten was kleines gegeben, aber auch nur, weil er mir auch schon geholfen hat, ein schweres (Möbel)Paket in den 3. Stock zu tragen. Außerdem ist er nett und kommt mir im Treppenhaus immer entgegen, wenn er ne Sendung für mich hat.
Was den Zeitungsausträger betrifft: denen hab ich noch nie was gegeben und werde es auch nicht (bei der Willkür, wie meine den Briefkasten bestücken, erst recht nicht), weiß aber von meinem Vadda, dass er sich über das zusätzliche kleine “Weihnachtsgeld“ freut. Das geben ihm die Leute auch von sich aus, ohne dass er dafür klingelt und die Zeitung persönlich überreicht (was manche machen).

So, genug offtopic.

Gesendet von meinem VIE-L09 mit Tapatalk
Eine Bedienung ist nicht nur Teller-Taxi und hält anschließend die Hand auf, es gehört schon noch ein bißchen mehr dazu ( ich habe Hotelfachfrau gelernt und viel im Service gearbeitet ).

Laut dieser Seite

https://www.payscale.com/research/UK/Job...26a/London

verdient eine Bedienung in London im Durchschnitt 6,76 GBP in der Stunde. Da ist man doch schlichtweg auf Service Charge angewiesen sprich ist Teil des Gehalts.

In Deutschland liest man in den Speisekarten manchmal  "inklusive Bedienungsgeld", das ist aber auch nicht das freiwillige Trinkgeld, sondern das im Preis kalkulierte Gehalt der Mitarbeiterin.